Dekolonialisierung. Nachhaltigkeit. Diversität 18.11.2022 // 16:00 - 19:00 Uhr / Loch LOCH, Plateniusstr. 35, 42105 Wuppertal „ …wenn wir die einzige Geschichte ablehnen, wenn wir realisieren, dass es niemals nur eine einzige Geschichte gibt, über keinen Ort, dann erobern wir ein Stück vom Paradies zurück.“ Chimananda Nkozi Adichie Im Frühjahr 2022 rief Wuppertal den Klimanotstand aus. Klimafolgenanpassung steht im Stadtrat und anderen Foren immer häufiger auf der Tagesordnung. Das Artensterben weniger. Mit welchem Recht bestimmen wir über die Erde, macht doch die Menschheit nur 0,01 Prozent ihrer Biomasse aus? Wenn sämtliche Lebewesen in Wuppertal – wie Stadtbäume, Vögel, Eichhörnchen – aber auch Straßen, Plätze oder die Wupper ihre Stimme in einem Klimaparlament erheben könnten: Welche Konflikte und Ideen offenbaren sich? Welche Lösungsideen finden wir gemeinsam? Wird sich eine Mehrheit für die Erde zusammenraufen? Wir wollen im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe und.jetzt! die Probe aufs Exempel machen: und.jetzt! mit Dekolonialisierung. Nachhaltigkeit. Diversität Im Frühjahr 2022 rief Wuppertal den Klimanotstand aus. Welche Ideen offenbaren sich, wenn wir Dekolonialisierung, Klima und Kunst zusammendenken? Wie können Kunst und Kultur helfen, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen und eine globale Solidarität zu entwickeln? Am Freitag, den 18.11. laden wir von 16-19 Uhr ins LOCH ein, das mit seinen vielseitigen Kunst- und Kulturaktivitäten kürzlich erst das 5-jährige Bestehen gefeiert hat. Es ist „Experimentierfläche und zweites Wohnzimmer“ zugleich, wie es auf der „Zukunftslabor Kunst & Stadt“-Karte heißt. Wir starten mit einem Gastgeber:innen-Impuls aus dem LOCH. Moderieren werden den Nachmittag Meieli Borowsky-Islam (Decolonize Wuppertal) und Sina Dotzert (und.jetzt!). Gemeinsam werden wir Zutaten für eine Suppe schnippeln und ins Erzählen kommen. Professionelle Unterstützung beim Kochen erhalten wir von Mariame Camara. Am Ende löffeln wir unsere Suppe gemeinsam aus. Herzstück der Veranstaltung sind die Geschichten, die geteilt werden. Wie verknüpfen sich Kolonialisierung, Klima und Kunst? Wie hören wir einander zu? Was entsteht daraus? Wie kann sich unser Verständnis von Nachhaltigkeit dadurch erweitern? Wie können wir mit Freude zusammen sein? Was braucht es dafür? und.jetzt! Kunst Kultur Klimanotstand Um Anmeldung wird gebeten // Die Teilnehmerzahl ist auf 30 Personen begrenzt! Wo? LOCH, Plateniusstr. 35, 42105 Wuppertal Im „und.jetzt!“-Kernteam sind Dr. Uta Atzpodien und Sina Dotzert, Michael Felstau und Matthias Wanner. "und.jetzt!" wird in Trägerschaft vom und.Institut für Kunst, Kultur und Zukunftsfähigkeit e.V. durchgeführt, in Kooperation mit )) freies netz werk )) KULTUR und dem INSEL e.V, und richtet sich an die gesamte Kunst- und Kulturszene, Bürger:innen der Stadt. Gefördert wird „und.jetzt!“ von dem Fonds Soziokultur, dem Kulturbüro der Stadt Wuppertal, Knipex, Lebendige Landwirtschaft, den Freunden des Wuppertal Instituts und Renaissance Immobilien. Mit einer Abschlussveranstaltung kommen wir am 16.12. in der Färberei (Präsentationen. Kollaborationen. Vernetzungen) zusammen, um uns via Kunst und Kultur mit dem Klimanotstand zu beschäftigen und zu klären, wie wir uns als künstlerisch-kulturelles Netzwerk weiter dem Klimanotstand stellen können. Kontakt Anfragen per E-Mail unter und.jetzt@posteo.de. „und.jetzt!“ wird in Trägerschaft vom und.Institut für Kunst, Kultur und Zukunftsfähigkeit e. V. durchgeführt, in Kooperation mit )) freies netz werk )) KULTUR und dem INSEL e. V und richtet sich an die gesamte Kunst- und Kulturszene sowie an die Bürger:innen der Stadt. Gefördert wird „und.jetzt!“ von Neu Start Kultur, Fonds Soziokultur, Kulturbüro der Stadt Wuppertal, von Knipex, Lebendige Landwirtschaft, Barmenia und den Renaissance Immobilien. vorheriger Artikel Aktionstag #Weben für Morgen nächster Artikel Körper. Teilhabe. Natur 2602