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INSEL Konzert

Moo Lohkenn & The Intention / Quartett Wuppertal_Berlin_London

Samstag // 18. Januar 2024 / 19:30 Uhr / Einlass 19:00 Uhr

INSEL Jazz

Moo Lohkenn / Gesang // Thomas Borgmann / Saxophone // Pat Thomas / Piano // Willi Kellers / Schlagzeug

Foto: Pat Thomas / Piano // Thomas Borgmann / Saxophone // Willi Kellers / Schlagzeug // Moo Lohkenn / Gesang // v.l.
Pat Thomas / Piano // Thomas Borgmann / Saxophone // Willi Kellers / Schlagzeug // Moo Lohkenn / Gesang // v.l.

Der Konzertabend mit "Moo Lohkenn & The Intention" bringt Creative Jazz und Improvisationsmusik einer hochkarätig besetzten, internationalen Gruppe aus Sängerin und Instrumentalisten, die in intensiven Klangströmen eine mystisch-rauschhafte Musik kreiert. "tiefspiegelnd, hochaufblitzend werden die Klangkerne pulsierend zum Aufleuchten gebracht, mit sprühenden Strahlen verbunden und in satt geschöpfte Farbwolken in die Schwingung gegeben …"

Eine Veranstaltung der INSEL.

BESETZUNG

Thomas Borgmannist ein deutscher Musiker und Komponist des Jazz und der freien Improvisationsmusik. Er spielte zunächst in den frühen 1980er Jahren hauptsächlich im Berlin Art Ensemble um Nick Steinhaus (1981 Tournee durch Südamerika für das Goethe Institut, 1982 Nickelsdorfer Konfrontationen), dann im Sirone Sextett (New York 1987), im Hidden Quartett mit Jonas Akerbloom sowie bei Noise & Toys. 1991 gründete er das Orkestra Kith`N Kin (mit Hans Reichel, Johm Tchicai, Pat Thomas, Jay Oliver, Mark Sanders, Lol Coxhill und anderen). Anschließend tourte er mit seinem Quartett "Ruf der Heimat", das er 1983 gründete (mit Ernst-Ludwig Petrowsky, Peter Brötzmann, Willi Kellers, Christoph Winckel) und mit dem Trio "Blue Zoo" mit Borah Bergman und Brötzmann.

1984-1996 organisierte er das Festival "staccato" in Berlin. Seit Mitte der 1990er Jahre arbeitete er mit Wilber Morris und Dennis Charles im "BMC.Trio", außerdem im "Quartett Alliance" mit Petrowsky, DJ Jayrope und Michael Griener sowie in "Boom Box" (zunächst mit Tony Buck und Joe Williamson). Nach dem Tod von Dennis Charles 1998 arbeitete er bis 2002 mit Reggie Nicholson und Wilber Morris im "BMN-Trio". In seinem Trio "Boom Box" spielt er nun mit Akira Ando und Willi Kellers. Er trat auf vielen Jazzfestivals auf, gewann zwei Mal den Berlin Jazz Grant und veröffentlichte auf den Labels Konnex, Cadence, CIMP, Silkheart Records, Grob, Obico und jazzwerkstatt. Auch spielte er mit Caspar Brötzmann, Paul Lytton, Evam Parker, Conny Bauer, Charles Gayle, Phil Minton, William Parker, Jason Hwang, Heinz Sauer, Thurston Moore, Enger Ismailov, Shoji Hano, Alexander Von Schlippenbach, Rashied Bakr, Roy Campbell, Melvyn Poore, Perry Robinson, Kip Hanrahans Latin Groove und Jean-Paul Bourelly.


Pat Thomas begann mit acht Jahren Klavier zu spielen, zunächst Klassische Musik und Reggae, bevor er unter dem Eindruck eines Oscar-Peterson-Konzerts mit 13 Jahren zum Jazz wechselte. 1979 hatte er erste Auftritte, ab 1986 in der Formation Ghosts mit Pete McPhail und Matt Lewis. 1988 erhielt er vom Arts Council Jazz Bursary einen Kompositionsauftrag für elektroakustische Musik, den er auf dem Crawley Outside-In-Festival of New Music 1989 mit seien Tentett uraufführte, dem u.a. Phil Minton, Phil Durrant, Marios Mattos und John Corbett angehörten. Anfang der 1990er Jahre arbeitete Thomas mit Derek Bailey, mit dem er auf dem ersten, internationalen Symposium für Freie Improvisation in Bremen auftrat und im Orchester "Kitt`N Kin" von Thomas Borgmann.

Ferner spielte er im Quartett von Tony Oxley, in Oxleys Formation Angular Apron trat er mit Larry Stalins, Manfred Schoof und Sirone auf dem Ruhr Jazz Meeting auf. Ausserdem arbeitete er mit in verschiedenen Formationen mit Lol Coxhill, mit Mike Coopers Continental Drift, im Duo mit Mark Sanders und im Trio mit Steve Beresford und Francine Luce sowie mit Charlotte Hug, Thurston Moore und Eugene Chadbourne. 1992 gründete Thomas das Quartett "Scatter", dem neben ihm Phil Minton, Roger Turner und Dave Tucker angehörten. Thomas bildet ausserdem mit Joe Gallivan und Gary Smith das Trio "Powerfield".


Willi Kellers ist ein deutscher Schlagzeuger des Modern Creative Jazz und der neuen Improvisationsmusik. Kellers studierte Musik an den Hochschulen Münster und Detmold. Anschließend war er als Theaterkomponist für die Bühnen in Bochum, Köln, Hamburg, Basel und Wien tätig. Seit 1980 trat er im Duo mit Peter Brötzmann auf. Es folgten Projekte mit Achim Knispel, mit einer eigenen Workshop Band, in Formationen mit Frank Wright Harry Miller, Willem Breuker und Brötzmann. Ab Mitte der 1980er Jahre arbeitete er mit Fred Frith, Tony Oxley und Phil Minton. 1989 spielte er im Quartett mit Manfred Schoof, Jay Oliver und Brötzmann.

Ab 1990 arbeitete er auch im Trio mit Keith und Julie Tippetts sowie mit Ernst- Ludwig Petrowsky und Barre Phillips, aber auch mit Manfred Hering und Borah Bergman zusammen. Aktuell spielt er mit Petrowsky, Thomas Borgmann und Christoph Winkel ("Ruf der Heimat"), im Trio "Boom Box" mit Borgmann und Akira Ando sowie mit Abdourahmane Diop. Konzerttourneen führten ihn in die meisten Länder Europas, aber auch in die USA, nach China und Sibirien.


Moo Lohkenn ist eine deutsche Sängerin/Stimmkünstlerin, auch Komponistin, Dichterin und Forscherin mit westfälisch-rheinländischen Wurzeln. Sie spielt(e) in Besetzungen von Solo bis Orchester u.a. mit Leonard Jones und Lou Grassi (Moo Lohkenn Source Of Sound), Sebi Tramontana, Akira Ando, Willi Kellers, Ganesh Anandan (Roots Of Time To Come), Alan Silva, Johannes Bauer, Thomas Borgmann, Klaus Kugel, Perry Robinson, Gunter Hampel, Cooper-Moore, Frank Köllges, Jaki Liebezeit, The Dorf uva. in Deutschland, einigen europäischen Ländern und den USA, u.a. Vision Festival NYC/USA, Moers Festival, Stranger Than Paranoia/NL, Internationale Jazztage Ilmenau, Internationale Jazztage Dortmund, Philharmonie Köln, Musical Dome Köln, Art Basel, WDR-Mitteritternachtsspitzen.

Über Moo Lohkenn schreibt Jerome Wilson, Cadence Magazine New York (USA): "eine sinnliche, einhüllende Stimme, die gleichzeitig überfallartig wie eine Waffe agieren kann, manchmal klingt sie, als würde sie in einen Trancezustand hinübergehen – ein Zauber von mächtiger Kraft".

"Moo Lohkenn, singer-artist extraordinaire. Moo is one of those very rare artists who can sing in the free improvisation jazz zone and make it work, really work (…) This is extraordinary music. It is extraordinary singing. And it's out like the way out is in. Really!" Grego Applegate Edwards, Gapplegate Music Review (NYC/USA)

"Die extrem wandelbare Stimme von Moo Lohkenn (…) ist immer von einer gänsehauterzeugenden Intensität geprägt. Auf 'Trace In Mirror' spielt die Sängerin all ihre Vorzüge aus und geizt nicht mit ihren Künsten. Packend und energiegeladen reizt sie den Vorstellungshorizont der Hörer aus und führt einen in bis dato absolut Unbekanntes." Alfred Krondraf, Concerto (Jazz Blues World Pop) (AT)

"Im Mittelpunkt steht die Stimme von Moo Lohkenn (…), ein archaisches Instrument, das die Zuhörer in fremdartige Welten entführt. Es sind Klänge, die zunächst den Kopf beschäftigen, um von dort aus ihren langen Weg zur Seele zu suchen." Tina Adomako, Melodiva (D)

"Begeisternde Vokalkunst (…), eindrucksvolles Konzert. Moo Lohkenn erzeugt wundersame stimmliche Improvisationen mit einem ganzen Register an Vokaltechniken, die auch eine Vielzahl an weltmusikalischen Einflüssen erahnen lassen. Bluesgetränkte Phasen, Scat- ähnliche Staccati, Sequenzen mit mikrotonalen Verschiebungen, Sprachlaute – das Spektrum der stimmlichen Performance ist umfassend und für die Zuhörer umwerfend." Heinrich Brinkmöller-Becker, NRWJazz (D)


INSEL Jazz

Samstag // 18. Januar 2024 / 19:30 Uhr / Einlass 19:00 Uhr

Moo Lohkenn & The Intention / Quartett Wuppertal_Berlin_London

Moo Lohkenn / Gesang // Thomas Borgmann / Saxophone // Pat Thomas / Piano // Willi Kellers / Schlagzeug


Eintrittspreis
EUR 14.00 pro Person/ EUR 8.00 erm. im VVK
EUR 16.00 pro Person/ EUR 9.00 erm. AK

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