Mark Kantorovic INSEL Musiksalon | Musik und Gespräch // 05. November 2021 Der INSEL Musiksalon belebt eine alte Idee neu. Musikerinnen und Musiker von Klassik bis Jazz spielen oder singen auf der INSEL und erzählen von ihrer Musik. Die Bar ist geöffnet. Wir lauschen. Mark Kantorovic Piano bei YouTube Der Pianist Mark Kantorovic entführt in die romantische Klangwelt eines Josef Rheinberger, in das virtuose Abenteuer eines Franz Liszt, in die impressionistische Zauberwelt eines Maurice Ravel und in die moderne, jazzig-orientalische Welt eines Guillaume Connesson. Zwei echte Raritäten der Klaviermusik werden zu hören sein: Rheinbergers letztes Klavierwerk, die "Romantische Sonate Nr. 4" und Connessons "Initials Dances", u. a. inspiriert von der barocken Musik und der Tonsprache einer Elektrogitarre. Das Programm runden zwei Highlights ab: die Suite "Le Tombeau de Couperin" – ein Prunkstück des Impressionismus – und die Symphonische Dichtung "Danse macabre", bearbeitet für Klavier solo – ein virtuoses Feuerwerk. PROGRAMM Josef Rheinberger – Romantische Sonate Nr. 4 in fis-Moll op. 184 Camille Saint-Saëns/Franz Liszt – Danse macabre op. 40 PAUSE Guillaume Connesson – Initials Dances Maurice Ravel – Le Tombeau de Couperin Mark Kantorovic, geboren in Kaunas, Litauen, studierte von 2005 bis 2012 als Jungstudent bei Prof. Dr. h. c. Arbo Valdma an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Von 2012 bis 2021 studierte er an der Folkwang Universität der Künste in Essen und erhielt Klavierunterricht in der Klasse von Prof. Till Engel und Kai Schumacher. Er ist bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden, u. a. mit dem 1. Preis beim Internationalen Klavierwettbewerb „Nikolai Rubinstein“ in Paris, und dem „Grand Prix“ beim Internationalen Klavierwettbewerb "Musica della Val Tidone" in Pianello, Italien. Auftritte führten ihn bereits in die Kölner Philharmonie, die Tonhalle Düsseldorf, die Philharmonie Essen, die Laeiszhalle Hamburg, ins Beethoven-Haus Bonn, in den Ernest Ansermet Saal Genf und ins Guangzhou Opera House China. Westdeutsche Zeitung // 8. November 2021 vorheriger Artikel Milonga y Florestan nächster Artikel Marc Sinan 4867