Mundhöhle wird Orakelhöhle Arbeitstitel Eine Werkstatt-Performance zum Abschluss der Residenz Plus der Tanz Station – Barmer Bahnhof in Kooperation mit INSEL e.V. und dem Von der Heydt-Museum Wuppertal Residenz Plus ist eine dreiwöchige Residenz in den Räumlichkeiten der Tanz Station – Barmer Bahnhof und richtet sich an Künstler*innen aus den Bereichen Tanz/Choreographie, Performance und Theater/Physical Theater. Zum Abschluss der Residenz präsentieren die Künstler*innen ihr Projekt bei einer Werkstatt-Performance auf der INSEL. 3. November 2023 // 19.30 Uhr Werkstatt-Performance // Tanz-Performance und Gespräch Mundhöhle wird Orakelhöhle Was für eine Art von Raum kann die Erfahrungen aufmachen, die in unserem Körper eingeschrieben sind, um sie zu transformieren? Wie lässt sich ein Körper generieren, der als eine Art zeitgenössisches "Future Oracle" fungiert? Ein Körper, der seine eigene Stimme findet, der seinen "eigenen Song" kreieren kann, in dem er sich in seiner Weichheit, Verletzlichkeit, aber auch in Vergnügen und Stärke zeigen kann? "Mundhöhle wird Orakelhöhle" ist eine Recherche mit physischen und stimmlichen Praktiken sowie Lichtelementen, die sich mit der Idee und Formen zeitgenössischer Orakelkörper und –räume auseinandersetzt. Eine Veranstaltung der Tanz Station – Barmer Bahnhof in Kooperation mit INSEL e.V. und dem Von der Heydt-Museum Wuppertal Mehr Informationen www.tanz-station.de Besetzung Friederike Heine - Foto: Lena Engel Friederike Heine Künstlerische Leitung, Konzept, Choreografie, Performance Friederike Heine ist Performerin, Tänzerin und Choreografin. Angetrieben von dem Wunsch, Räume für tiefgreifende Transformation zu schaffen, arbeitet sie mit dem Körper als ein Zugang zu unbekannten inneren Räumen, um neue Sichtweisen auf Identitäten zu eröffnen. Aus einer queer-feministischen Perspektive schafft sie sanfte Räume des Miteinanders. In ihrer aktuellen künstlerischen Arbeit forscht sie zu Praktiken und Formen zeitgenössischer Orakelkörper und -räume. www.friederikeheine.com Katharina Simons Katharina Simons Katharina Simons ist freischaffende Regisseurin für multimediale Performancekunst. Seit 2019 veröffentlicht sie unter ihrem Label CUTTY SHELLS ihre künstlerischen Arbeiten, die im Spannungsfeld von Realität – Virtualität und Materiellem – Immateriellen neue Wahrnehmungsphänomene hervorbringen. Im Mittelpunkt ihrer künstlerischen Arbeit steht die Auseinandersetzung mit Realitätsentwürfen, ihren Wahrnehmungsaspekten und Entfremdungsformen. www.cuttyshells.com Mona Sachße Mona Sachße Sounddesign, Live Sampling Mona Sachße ist Sänger*in, Soundproducer*in und Performancekünstler*in. In ihrer Soundpraxis arbeitet sie sowohl mit unverstärktem Raum als auch mit digitalen Samples und Bearbeitung der Stimme. Ihre Stimme begreift sie dabei nicht nur als sprechenden Ausdruck, sondern auch als noise Produzentin. In ihrer wissenschaftlichen Forschung setzt sie sich mit der Inszenierung weiblicher Mythen auf Soundebenen auseinander. Pressebericht – Westdeusche Zeitung // Martin Hagemeyer / 6. November 2023 vorheriger Artikel Applaus Award 2023 nächster Artikel Kwanzaa-Fest 1620